Augenerkrankungen & Sehfehler

Krankheiten, die das Auge betreffen, und Fehlsichtigkeiten sind sehr vielschichtig in Ursache und Therapie: Ob Grauer Star, trockenes Auge, Hornhautverkrümmung oder Schielen: Kommen Sie bei jeglichen Beschwerden in unsere Augenarztpraxis in Ettlingen!

Inhalte

Wir möchten Ihnen in diesem Bereich die Möglichkeit bieten, sich über verschiedene Krankheitsbilder und Sehfehler näher zu informieren.

Sprechen Sie uns bei allen Fragen aber immer gerne persönlich an – denn jede Patientin oder jeder Patient hat eine eigene Vorgeschichte und jede Augenerkrankung muss individuell diagnostiziert und therapiert werden.

Wir freuen uns auf Sie!

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Das gesunde Auge

Das Auge ist unser wichtigstes Sinnesorgan. Mehr als 80% aller Umweltreize nehmen wir mit unseren Augen auf.

Das Auge selbst ähnelt in seiner Funktion der einer Kamera: so wie das Licht durch das Objektiv einer Kamera auf den Film fällt, so ist auch der Weg des Lichtes in unseren Augen. Anstelle durch das Objektiv fällt das Licht durch die Hornhaut in unser Auge und wird mit Hilfe der Linse scharf auf der Netzhaut abgebildet. Die Netzhaut entspricht also dem Film der Kamera und gibt über den Sehnerv die Bildinformationen zur weiteren Verarbeitung an das Gehirn weiter.

Das nachfolgende Video zeigt den direkten Vergleich von Auge und Kamera:

Aufbau und Funktionsweise des Auges

Das Auge selbst besteht aus mehreren Schichten: der Conjunctiva (Bindehaut), der Sklera (Lederhaut), der Choroidea (Aderhaut) und der Retina (Netzhaut). Bewegt wird das Auge durch insgesamt sechs Augenmuskeln.

Der Lichtstrahl gelangt über die Cornea (Hornhaut) in die Vorderkammer des Auges. Auf seinem weiteren Weg ins Auge passiert das Licht die Pupille, die wie eine Kamerablende funktioniert und je nach einfallendem Licht ihre Weite ändern kann. Dies wird von Muskeln der Iris, der Regenbogenhaut, gesteuert. Die Iris selbst gibt unseren Augen ihre individuelle Augenfarbe, also bräunlich, bläulich oder grünlich.

Nach der Pupille nimmt das Licht weiter seinen Weg durch die Linse des Auges. Mit Hilfe der Linse wird das Licht so gebrochen, dass es scharf auf der Netzhaut abgebildet wird. Im Idealfall werden Bilder in der Nähe und in der Ferne ohne Hilfsmittel scharf gesehen. Um dies zu erreichen, muss die Linse ihre Brennweite für Bilder in der Nähe ändern können. Man spricht hier von Akkommodation.

Die gebündelten Lichtstrahlen treffen nun auf der Retina, der Netzhaut, auf die Makula, die Stelle des schärfsten Sehens. Dieser Teil der Retina ist mit 2% der Gesamtretina sehr klein, für das Lesen jedoch unerlässlich. Die restlichen 98% der Retina sind für das Umgebungssehen und das Dämmerungssehen zuständig.

Von der Makula aus werden die Seheindrücke nach einer komplexen Verschaltung über den Sehnerven ins Gehirn weitergeleitet, wo unser Seheindruck entsteht.

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