Download-Tipp
Der Berufsverband der Augenärzte Deutschlands e.V. (BVA) und die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG) haben eine Broschüre herausgegeben, die wir Ihnen an dieser Stelle zum Download empfehlen möchten:
In den letzten Jahrzehnten hat sich die Arbeitswelt immer mehr hin zu einer Vielzahl von Bildschirmarbeitsplätzen entwickelt.
Diese stellen besondere Anforderungen an das menschliche Auge und können zur Belastung werden, wenn nicht für optimale Sehbedingungen gesorgt wird.
Die Geräte selbst stellen keine gesundheitliche Gefahr dar. Es ist erwiesen, dass weder Erkrankungen durch Strahlen noch Gefährdung durch Phosphor oder andere Stoffe denkbar sind. Um jedoch eine Überanstrengung der Augen zu vermeiden, müssen Bildschirmarbeitsplätze spezielle Voraussetzungen erfüllen. Angefangen mit der optimalen Beleuchtungsintensität gibt es eine Reihe von durch die Berufsgenossenschaft festgelegten Normen.
Wir als Augenärzte können Sie zum einen mit der Anpassung einer geeigneten Bildschirmarbeitsplatzbrille unterstützen. Sobald die natürliche Naheinstellung nachlässt und die Altersweitsichtigkeit sich bemerkbar macht, wird eine Brille benötigt, die genau auf die bei der Bildschirmarbeit relevanten Sehabstände eingestellt ist. Viele Arbeitgeber übernehmen bei Vorliegen eines entsprechenden augenärztlichen Attestes die Kosten für eine solche Arbeitsplatzbrille ganz oder teilweise.
Das Office-Eye-Syndrom
Eine weitere Problematik bei Bildschirmarbeit ist das sogenannte Office-Eye-Syndrom.
Untersuchungen haben gezeigt, dass bei Bildschirmarbeit der natürliche Blinzelreflex unterdrückt wird. Die Zahl der Lidschläge sinkt auf bis zu 20% der normalen Frequenz. Dies bedeutet für das Auge, dass es weniger befeuchtet wird. Die Folge sind trockene, brennende Augen, angestrengteres Sehen oder gar Kopfschmerz.
Sprechen Sie uns an – wir finden mit Ihnen eine Lösung dafür.